Bundeskanzler besucht energieautarkes Dorf in Brandenburg

Feldheim, 24. September 2024. Am vergangenen Freitag hat Bundeskanzler Olaf Scholz das energieautarke Dorf Feldheim besucht. In Feldheim hat die Energiequelle GmbH gemeinsam mit der Stadt, den Bürger*innen und der Agrargenossenschaft ein innovatives Energiekonzept verwirklicht. Das Dorf versorgt sich mit einem eigenen Strom- und Wärmenetz komplett autark und ist somit Vorreiter im Bereich der kommunalen Energiewende.

Das kleine Dorf im brandenburgischen Treuenbrietzen empfängt rund 5.000 Besucher*innen im Jahr, nun sogar den Bundeskanzler. Er wurde dabei von MDB Sonja Eichwede (SPD) und Melanie Balzer, Direktkandidatin der SPD des Wahlkreises Potsdam Mittelmark, begleitet.

Energiequelle-Geschäftsführer Michael Raschemann begrüßte Olaf Scholz und seine Begleiterinnen im Neue Energien Forum Feldheim, einem Informations- und Ausstellungszentrum für Erneuerbare Energien. Nach einer kurzen Führung durch die Ausstellung fand eine Gesprächsrunde mit den kommunalen Akteuren statt. Vertreten waren dabei unter anderem Michael Knape als Bürgermeister der Stadt Treuenbrietzen, Petra Richter als Ortsvorsteherin Feldheims, Sebastian Herbst und Werner Schlunke als Vertreter der Agargenossenschaft sowie Brigitte Kappert als Einwohnerin der ersten Stunde. Bei Kaffee und Kuchen wurde von der Entwicklung Feldheims berichtet – von der ersten Anlage, der Biogasanlage, dem Speicher und dem Windpark, der heute aus 55 Anlagen besteht. Knape unterstrich die Wichtigkeit der finanziellen Vorteile für den kommunalen Haushalt und Olaf Scholz sah das Ziel seiner Regierung bestätigt, die Kommunen an der Energiewende zu beteiligen. Der Kanzler wurde aber auch darüber informiert, dass positive Beispiele wie Feldheim noch die Ausnahme sind und alle gemeinsam daran arbeiten müssen, die Chancen der Energiewende vor Ort besser zu erkennen und zu nutzen.

Spannend wurde es, als der Geschäftsführer der Agrargenossenschaft, Sebastian Herbst, über die aktuelle Situation der Biogasanlage berichtete. Olaf Scholz betonte die Bedeutung von Biogas, da Strom und Wärme auch in den Zeiten produziert werden müssen, wenn Wind und Sonne nicht liefern können. Aus der Realität der Anlagenbetreiber antwortete Herbst, dass viele Anlagen aus Kostengründen nicht in die angedachte Rolle wechseln können. Hier wurde deutlich, dass die Maßnahmen des Bundes noch nicht ausreichen, um die Potentiale der Bioenergie voll zu nutzen.

Bei dem abschließenden Rundgang durch Feldheim waren die kommunalen Gastgeber beeindruckt von einem interessierten und fachkundigen Bundeskanzler.

Foto: Michael Raschemann, Geschäftsführer Energiequelle, und Bundeskanzler Olaf Scholz im Gespräch

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