Quelle: Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe
Datum: 11.12.2020
Die japanische Botschaft bestätigte am Freitag, den 11. Dezember 2020 per E-Mail, das Frau Vanessa Tietze aus der Projektgruppe Reallabor „Referenzkraftwerk Lausitz-RefLau“, durch das japanische Außenministerium ausgewählt wurde und somit erfolgreich am Auswahlverfahren für das o.g. Programm teilgenommen hat.
Insgesamt sind nur sechs Personen für dieses Programm nominiert.
Die japanische Regierung lädt sechs junge deutsche Wissenschaftler*innen aus dem Bereich „Grüne Wasserstofftechnologien“ zu einem einwöchigen Studienbesuch nach Japan ein. Das Programm richtet sich an Junior-Experten (bis 40 Jahre) mit einem naturwissenschaftlichen Forschungsschwerpunkt aus Forschungsinstitutionen und Forschungsabteilungen von Unternehmen. Die Abreise ist für den 06. März (Ankunft 07. März) und die Rückreise für den 13. März 2021 vorgesehen. Änderungen aufgrund der weiteren Entwicklung der COVID-19 Pandemie sind möglich.
Das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin ist von den beteiligten Ministerien (japanisches Außenministerium und BMBF) gebeten worden, die Betreuung des Programms in Deutschland zu übernehmen, insbesondere den Besuch der japanischen Junior Experts, die im Lauf des nächsten Jahres erfolgen soll.
Ziel des Programms
Das „Junior Experts Exchange Program“ ist ein Austauschprogramm für junge Naturwissenschaftler*in-nen, dass ein einwöchiges Fachprogramm in Japan bzw. Deutschland beinhaltet und vom japanischen Außenministerium bzw. dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wird. Das Programm zielt darauf ab, nachhaltiges Interesse an der Forschungslandschaft des anderen Landes zu wecken. Durch den Ausbau von Kontakten und den Austausch von Fachwissen zwischen deutschen und japanischen Forscher*innen soll die Bildung von Netzwerken befördert werden und auf längere Sicht idealerweise deutsch-japanische Forschungskooperationen bzw. Forschungsaufenthalte daraus hervorgehen.
Programm
Das Programm der Gruppenreise in Japan beinhaltet Besichtigungen und Exkursionen, die durch Besuche von Universitäten, Forschungsinstituten und Privatfirmen den Informations- und Meinungsaustausch mit japanischen Experten*innen zum Thema „Grüne Wasserstofftechnologien“ ermöglichen. Das Fachprogramm wird so weit wie möglich den Forschungsinteressen der Teilnehmer*innen ange-passt.
Wir danken Frau Tietze in Namen aller für ihre stets ausgezeichneten Leistungen und wünschen ihr alles Gute für dieses Austauschprogramm sowie weiterhin eine gute Zusammenarbeit und viel Erfolg im Projekt „RefLau“.