Brandenburger Unternehmen gestaltet Energiewende seit 1997
Kallinchen/Bremen, Oktober 2017. Der erfahrene Projektierer und Betriebsführer Energiequelle feiert am 20. Oktober 2017 sein 20-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen wurde 1997 von Joachim Uecker sowie Doreen und Michael Raschemann gegründet. „Unsere Vision war und ist es bis heute, die Atom- sowie die Kohlekraft durch nachhaltige und grüne Energie zu ersetzen“, hält der 56-jährige Bremer Uecker fest. „Wir wollten von Anfang an mit konkreten Projekten zeigen, dass ein Umdenken in der Energiepolitik möglich ist“, ergänzt der Brandenburger Raschemann (46). Mit diesem Ziel planten die beiden noch heute verantwortlichen Geschäftsführer gemeinsam ihr erstes Projekt: vier Windräder im brandenburgischen Feldheim mit je 85 Meter Nabenhöhe und 1,5 Megawatt Leistung, die 1998 ans Netz gegangen sind.
Bis 2017 bereits über 750 Anlagen entwickelt
20 Jahre später hat Energiequelle europaweit insgesamt über 750 Anlagen entwickelt – dazu zählen Windenergie- und Biogasanlagen, Solarkraftwerke sowie Umspannwerke und moderne Speichertechnologien. Mit über 200 Mitarbeitern und 11 Standorten in Deutschland, Frankeich und Finnland ist das Unternehmen stetig gewachsen und zählt heute zu den Branchenführern. Enercon-Geschäftsführer Hans-Dieter Kettwig gratuliert zu dem Erfolg und sagt über die langjährige Zusammenarbeit: „Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und ein hohes Qualitätsbewusstsein sind bei Energiequelle stets spürbar. Dafür vielen Dank!“.
Erstes energieautarkes Dorf
Erfolgreichster Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens war die Planung des ersten energieautarken Dorfes Deutschlands. Die 120 Einwohner aus Feldheim, eine Autostunde südwestlich von Berlin, haben gemeinsam mit Energiequelle ein innovatives Energiekonzept auf die Beine gestellt und versorgen sich zu 100 % selbst: „Wir sind stolz darauf, was wir mit Energiequelle in Feldheim geschafft haben. Komplett energieautark sind wir für die Zukunft bestens gerüstet und bieten unseren Kindern und Enkelkindern eine umweltschonende Strom- und Wärmeerzeugung – so tragen wir unseren Teil zur Energiewende bei“, so die Ortsvorsteherin Petra Richter.
Blick in die Zukunft
Die Zeichen des Unternehmens stehen weiter auf Wachstum. Im Oktober wurde ein zusätzliches Büro in Rostock eröffnet, mit Dijon folgt neben Rennes zudem zeitnah ein zweiter Standort in Frankreich. Damit möchte das Unternehmen sowohl national als auch international Flagge zeigen und die 1997 begonnene Mission weiterverfolgen: die Energiewende in Deutschland und Europa vorantreiben.